Dresow und Pustchow

Dresow/Drezewo (1825-1859)

Ferdinand Ludwig Elbe (mein Urururgroßvater) kaufte 1825 die Güter Dresow, Pustchow und Gedde. Bereits im Jahre 1859 verkaufte sein Sohn, Julius Oskar von Elbe-Carnitz (mein Ururgroßvater) Dresow und Pustchow wieder.

„Mein Großvater (Rittergutsbesitzer Ferdinand Ludwig Elbe-Dresow 1791-1857), den ich nicht mehr gekannt habe, soll ein frommer, strenger und sparsamer Mann gewesen sein, der seine 7 Kinder, 3 Söhne und 4 Töchter, in diesem Sinne erzog. Mein Vater (Julius Oskar von Elbe-Carnitz), der das jüngste der Kinder war, erzählte oft, wie einfach der Zuschnitt des Elternhauses gewesen, das z.B. Weißbrot als Luxus angesehen und keine Butter dazu erlaubt wurde.“

Elisabeth von Duelong, geb. von Elbe (1864-1949)

Übersichtsskizze und Satellitenfoto (googlemaps) von der Gutsanlage. Das Schloß wurde erst nach 1859 erbaut, also nach dem Verkauf durch meinen UrUrGroßvater an den Stettiner Kommerzienrat Schlutow. 1890 brennt das Schloß vollkommen aus und wird im alten Stil wieder aufgebaut. Zu dieser Zeit wird auch der große Park angelegt.

Das Gutshaus wurde vermutlich im 18. Jahrhundert erbaut. In den gut 30 Jahren, die meine Vorfahren auf Gut Dresow lebten, diente es der Großfamilie mit sieben Kindern als Wohnhaus.

alte Ansicht Schloß Dresow

Die Bilder oben zeigen die Zufahrt zum Gutshof aus Richtung Karnitz kommend. Auf den drei kleineren Bildern sind ganz links der Blick vom Hof zur Zufahrt und daneben weitere Gutsanlagen zu sehen.

Pustchow/Pustkowo (1825-1859)

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